„Wenn einer alleine träumt“

Jugendgottesdienst mit Ministrantenaufnahme

 

großer Einzug

Eingangslied:           Body and Soul

 

Einführung:

 

Wir:   „Wenn einer alleine träumt“ – so lautet das Thema unseres heutigen Jugendgottesdienstes. Wenn einer alleine träumt ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, so ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit.

Was wäre die Menschheit ohne ihre Träume? Jeder wirkliche Fortschritt, jede große Erfindung war lange Zeit nur ein Traum.

Jeder Mensch hat seine Träume oder sogar einen bestimmten Traum, den er gerne verwirklichen würde. Doch so oft machen wir die Erfahrung, dass unsere Wünsche und Pläne wie Seifenblasen zerplatzen oder ein Traum einfach nur ein Traum bleibt.

Aber es werden bestimmt auch schon einige von uns miterlebt haben, dass viele Menschen den gleichen Traum hatten und dazu beigetragen haben, gemeinsam diesen Traum zu verwirklichen.

Ähnliches gilt auch für unsere Ministrantengruppe. Der gemeinsame Traum von verschiedenen Jugendlichen besteht darin, Gemeinschaft zu erfahren, miteinander einen Teil der Freizeit zu gestalten und im Glauben Halt und Orientierung zu finden.

Zu Beginn dieses Gottesdienstes wollen wir uns fragen, wie es mit unseren Träumen steht.

 

Schuldbekenntnis:

Ich träume von der Toleranz gegenüber allen

Menschen, doch so oft zerstöre ich diesen Traum

durch Vorurteile gegenüber allen, die anders sind

und anders handeln als ich.

Herr erbarme Dich.

                  

Ich träume vom Frieden, doch oft zerstöre ich diesen Traum durch Egoismus und Streit.

                  Christus erbarme Dich.

 

Ich träume von einer engagierten Gemeinschaft, doch so oft zerstöre ich diesen Traum durch Faulheit und Bequemlichkeit.

                  Herr erbarme Dich.

 

Kyrielied:               There is one more

 

Pfarrer:         Gott, du kennst unsere Möglichkeiten

und Grenzen. Du weißt um unser Bemühen und

Oberflächlichkeit. Dennoch hältst du deinen Bund

mit uns aufrecht.

Wir bitten dich, vergib uns unsere Schuld, damit wir  mit reinem Herzen diese Feier begehen. Amen.

 

Gloria:                  Now at the name of Jesus

 

Tagesgebet:

Herr Jesus Christus, als du noch auf Erden gelebt

hast, haben dich deine Jünger einmal gefragt, wie

man beten soll. Du hast ihnen gesagt: So sollt ihr

beten: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein

Name, dein Reich komme.

Das also ist der Traum, den du uns lehrst, der Traum vom Kommen des Gottesreiches, eines Reiches der Liebe und des Friedens. Hilf uns, dass wir diesen Traum in unserem Herzen behalten und nie verlieren.

 

Zwischengesang:         Instrumental

 

Evangelium: Mt 13, 31-32

 

Aufnahme der neuen Ministranten

 

Fürbitten:

        

Pfarrer:         Herr Jesus Christus, du hilfst uns, unsere Träume zu verwirklichen.

Wir bitten Dich:

 

Wir:   1. Wir träumen von einer Welt, in der alle Menschen Platz haben, und ein menschliches Leben führen können. Gib uns Kraft und Mut, damit unser Einsatz dazu beiträgt, dass das Leben der Menschen in unserer Umgebung gelingt.

                  

2. Wir träumen von einer Kirche, die sich von der

Liebe leiten lässt. Gib uns den Mut und Kraft, damit

wir uns einsetzen, wo andere schwächer sind als

wir, und damit wir bereit sind die Hilfe anderer

anzunehmen, wo wir schwach sind.

 

3. Wir bitten Dich für alle, die heute mit uns feiern,

und den Weg zu dir noch nicht gefunden haben.

Öffne ihre Augen, Ohren und Herzen, dass sie dein

wunderbares Wirken wahrnehmen.

 

Pfarrer:         Jede und Jeder von uns hat Träume. Bringen wir nun in einer kurzen Stille unsere Träume als Bitte vor Gott.

-Stille-

Gott unser Vater, laß uns - erfüllt von Hoffnung und gestärkt durch den Glauben - versuchen, unsere Träume zu verwirklichen.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Bruder und Herrn. Amen.

 

Gabenbereitung:     Let us break

 

Gabengebet

 

Sanktus:          I sing holy

 

Agnus Dei:         Waiting for the Lord

 

Kommunion:          Instrumental / Freude kann Kreise ziehen

Schlussgebet:

 

Pfarrer:

Gott, unser Vater, du hast uns unseren Verstand und unsere Phantasiegegeben, damit wir sie einsetzen für gelingendes Leben auf der Erde und für eine lebendige Kirche.

Schenke uns Mitmenschen, die Verständnis haben für unsere Träume und mit denen wir zusammen erste Schritte tun können, Träume wahr werden zu lassen. Amen.

 

 

Ehrungen

Pfarrer

 

Danksagungen        

                            Andreas

 

Segen                        

 

Schlusslied:            Oh happy day

 

großer Auszug